11.07.2013

Innungssommerfest in München mit immer mehr Gästen

Neues Konzept setzt sich nach drei Jahren durch

Sommerfest im Überblick

Toni Schwarzmann mit der Motorsäge

die OM Schrödl und Schmeller bei der Verlosung

Ungefähr 120 Gäste hatte die Innung bei Ihrem Sommerfest Anfang Juli. Das Konzept, seit drei Jahren umgesetzt, ist einfach, erklärt der „Vergnügungsbeauftragte“ im Vorstand, Max Riederer: „Wenn wir die Gemeinschaft fördern möchten, brauchen wir auch einen eher sinnfreien Termin im Jahr: kein Vortrag, keine Information, nur eine angenehme Gelegenheit, sich auszutauschen. Betriebe mit Betrieben und Förderern, außerdem mit den Lehrern der Berufsschulen und eben kreuz-und-quer untereinander. Wenn wir dann noch mit gutem Essen und einem kleinen Highlight locken können, passiert der Rest von selbst…“ Vor drei Jahren entstand so die erste „Bunga-Bunga“ Party in München, natürlich rein ironisch, und angelehnt an die damals beliebten Gelage des italienischen Präsidenten. „Alles bleibt sauber“, hieß es auch in der Einladung und die Familien der Betriebe waren selbstverständlich ebenfalls willkommen. Was sich daraus entwickelt hat, kann sich durchaus sehen lassen: die Förderer fragen ab April bereits nach dem Termin, und Betriebe, die lange nicht mehr zu sehen waren, freuen sich inzwischen richtig auf das Fest. Ein Vorstand hinter der Bar, der Obermeister unterhält bei einer Verlosung von Geschenken der Fördermitglieder und selbst unter der Woche ist ein 50 Liter Fass Augustiner schnell leer und keiner geh früh nach Hause, weil der Termin im Outlook Kalender bereits die Kategorie „wichtig“ erreicht hat. Außerdem kann der Kontakt zu den Förderern gepflegt und aufgefrischt werden und gemeinsames Interesse an zukünftigen Aktionen entsteht und wird gefördert. In diesem Jahr gab es neben dem Bar-B-Cue, nichts anderes als gegrilltem aus Ochsenrippe, Schweinsripperl‘ oder auch Lachs, in Furnier gegrillt, Auftritte des Motorsägen-Künstlers Toni Schwarzmann aus dem Dachauer Raum. Er schnitt auf der Straße vor dem Innungshaus kleine Skulpturen aus Fichtenstämmen. Und: da der Aufwand nach dem dritten Fest nicht mehr groß ist, ist B.-B.2014 auch schon wieder beschlossene Sache…
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