02.10.2014

Große Freisprechungmit knapp 100 jungen Gesellinnen und Gesellen


Ende September konnte Obermeister Werner Plaschke erstmals in seiner Amtszeit rund 90 junge Gesellinnen und Gesellen mit Abschluss der Lehre im Jahr 2014 freisprechen. Eine besondere Ehre war ihm , dass der frisch gewählte Kammerpräsident, Stadtrat und Wiesenstadtrat Georg Schlagbauer trotz engem Terminkalender die Stadt München und die Kammer gleichermaßen vertreten konnte und sich mit Glückwünschen und kurzen Grußworten an die Gäste richtete. Mit feierlicher Untermalung durch die „Shepards Delight Big Band“ ehrte der OM vor 220 Gästen die Innungssiegerin Christiane Klimek vom Mitgliedsbetrieb der Schreinerei der Bayerischen Staatsoper. Sie hatte sowohl das am besten gearbeitete Gesellenstück gefertigt, wie auch die beste Praxis- und auch Gesamtprüfung abgelegt. Bester Fachpraktiker wurde Daniel Gschwendtner aus der innungseigenen KISmbH. Einen besonderen Abschluss legte auch Murat Sahin ab, als erstem in München gelang es ihm, nach bestandenem Fachpraktiker in 2013 nun in 2014 mit dem „Schreinerjahr“ zum Schreiner-Gesellenbrief aufzubauen. Auch er hat zunächst bei der KISmbH gelernt und dann ein weiteres Jahr bei der Schreinerei Gratzer absolviert. Sieger bei „Der Guten Form“ wurde Theo Strauß von der Staatsoper, er vertritt nun die Münchner Innung beim Landesentscheid im Winter. Geleitet wurde der Wettbewerb erstmals von Vorstand Günter Schrägle, dem die Durchführung von Werner Plaschke nach dessen Wahl im Mai übertragen wurde. Den 2013 ins Leben gerufenen „Fritz-Hammerl-Gedächtnispreis“ erhielten die beiden Betriebe, die die Besten Gesellen/innen hervorgebracht haben, die Münchner Staatsoper und das Staatsschauspiel. Als besonderes Geschenk erhielt jeder Azubi das Plakat mit den Gesellenstücken 2014, welches weiter in der Innung erhältlich ist.  
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